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Telefonieren kann doch jeder, das ist doch selbstverständlich – doch seien Sie mal ehrlich: 
Ist das wirklich so?  Gelingt es jedem, einen guten und nachhaltig positiven Eindruck auf uns zu hinterlassen? Und ist unser eigenes Telefonverhalten wirklich sympathisch und angenehm, wertschätzend und effizient für die anderen? Da habe ich schon oft anderes erlebt. Und Sie sicher auch!

Viele Menschen sind beim Telefonieren unsicher und vermeiden zu gerne diese Art der Kommunikation. Der Grund ist einfach: Sie fürchten sich! Sie fürchten sich vor der Unberechenbarkeit Ihres Gegenübers. Am Telefon können Sie nicht so lange über Ihre Antwort nachdenken, wie zum Beispiel bei einer E-Mail. Auch die Aufregung bei einer wichtigen Verhandlung lässt sich am Hörer nicht so leicht verstecken wie im schriftlichen Kontakt. Dabei ist das Telefon das einfachste Mittel, um auf schnellem und unkompliziertem Wege Informationen auszutauschen, Verbindungen aufzubauen, Kunden zu erreichen, zu akquirieren oder einfach mal nachzufragen „Hey, wie geht’s Dir?“. Telefongespräche gehören im Privatleben und besonders im Geschäftsleben zu unserem Alltag und gerade in der heutigen Corona Krise ist das Telefon ein unverzichtbares, wertvolles Werkzeug! 

Bitte vergessen Sie das niemals – am Telefon sind Sie die Visitenkarte Ihres Unternehmens…

In dem Moment, wenn wir den Hörer abnehmen, sind wir IMMER die Visitenkarte unseres Unternehmens, für das wir hier arbeiten und uns einsetzen. Den ersten Eindruck, den unser Gesprächspartner von uns mitnimmt, wird er so leicht nicht vergessen. Das bedeutet im Klartext für Sie: 
Wenn Sie im Telefonat sich unhöflich oder desinteressiert verhalten, Sie undeutlich oder ohne Punkt und Komma ihm ein Loch in den Bauch reden, Sie zu schnell sprechen, Ihre Stimme unangenehm hoch oder kreischend ist,  Sie ihn ständig unterbrechen….dann werden Sie kaum jemals die Gelegenheit bekommen, diesen Eindruck wieder zu revidieren. 

Im Telefonat können Sie keine Maske aufsetzen oder mit Statussymbolen beeindrucken. Ihr Gesprächspartner sieht Sie nicht: Dafür hört er ALLES! 
Ihre Stimme, Ihre Sprache, Ihr Benehmen – dies Ihr akustischer Businessanzug. Das alles entscheidet immerhin zu 83 % über den Erfolg oder Misserfolg Ihres Telefonats, der Inhalt hingegen nur zu schlappen 17 %.  Jede kleine Veränderung in Stimme und Sprache wird wahrgenommen und beeinflusst somit die Stimmung und den Verlauf des Gesprächs. Wenn es Ihnen allerdings gelingt, Vertrauen und Sympathie aufzubauen – dann haben Sie gewonnen.  

Telefonieren ist wirklich keine große Kunst. Mit ein wenig Übung und der inneren Überzeugung, dass das Telefonat erfolgreich wird, Ihr Gegenüber sympathisch ist und Sie selbst einen guten Eindruck hinterlassen, dann wird das gemäß dem Gesetz der selbsterfüllenden Prophezeiungen auch so sein. Sollte Ihnen trotzdem ein kleiner Fehler unterlaufen, ist das auf einer positiven Basis in der Regel auch nicht besonders schlimm und lockert mit einem kleinen Schmunzeln das Gespräch sogar humorvoll auf.  

Sie wollen auch stilgerecht, sicher und ohne Furcht telefonieren? Dann sichern Sie sich doch jetzt meine „13 magischen Tipps der Telefon-Etikette“ und gewinnen Sie mehr Sicherheit, Freude und Wirkung bei Ihren Telefonaten. 

Viel Erfolg bei der Umsetzung und bis dahin…

bleiben Sie stimmig – 
Ihre Regina Wengenroth